Es geschieht an einem herrlichen Frühlingstag: Die
Idylle zerbricht, als Mia, die erst dreijährige Schwester des jungen Erik
Mittland, von grunzenden Kreaturen aus ihrem Elternhaus entführt und in den
nahegelegenen Wald verschleppt wird. Während der Verfolgung findet sich Erik
unvermittelt in einer bizarren Parallelwelt wieder, die von Menschen und
Mutanten gleichermaßen bewohnt wird. Von den Entführern zusammengeschlagen und
zum Sterben zurückgelassen sind es zwei von der Gesellschaft Verstoßene, die
ihn – wenn auch widerwillig – retten und vor seinem Schicksal bewahren. Wie
sich langsam herauskristallisiert, soll Mia von einem uralten Wesen als Opfer
bei einer mythischen Sternenkonstellation – der Großen Konjunktion –
dargebracht werden, welche diesem die lang ersehnte Allmacht und
Unsterblichkeit verspricht.
Auf der verzweifelten Suche nach seiner Schwester in
einer fremden, wenn auch in vielen Dingen der Erde seltsam ähnlichen Welt, muss
Erik feststellen, dass es nicht unbedingt die Menschen sind, auf deren Hilfe er
hier zählen kann.